Es gibt sehr viele unterschiedliche Zertifikate und Bezeichnungen für Faire Mode, darunter „FairWear“, „GreenFashion“, „FairTrade“, „Öko-Tex“, „Eco-Label“… Sie alle richten sich nach verschieden Standards der Nachhaltigkeit und haben eines gemeinsam: sie produzieren nach strengen Richtlinien in den Bereichen Produktionskette, Rohstoffan- und abbau, Schadstoffprüfung, Verwendung oder Recycling von Naturfasern usw.

Mir persönlich ist es weniger wichtig, wie das Siegel heißt, das meine Labels tragen. Für mich zählt, dass in der Philosophie meiner Händler*innen die Themen: Ressourcenschonung, Nachhaltigkeit und faire Bezahlung der Arbeitskräfte groß geschrieben sind. Dies ändert nichts am Preis, der Qualität oder der Vielfalt der Produkte. Im Gegenteil. Es schafft mehr Bewusstsein und ein besseres Gefühl beim Design und beim Kauf von Mode. Und das ist ein Grund mehr für mich selbst, weiterhin darauf zu achten, welche Marken ich in meinem Schauraum anbiete.